Die 6.500 qm große, multifunktionale Arena Halle bietet eine professionelle Veranstaltungsinfrastruktur auf höchstem Niveau direkt am Spreeufer des Bezirks Alt-Treptow. Die Räumlichkeiten der Arena Halle lassen sich individuell an die unterschiedlichsten Wünsche und Ansprüche des Kunden anpassen. Ob Messe oder Tagung, Gala-Veranstaltung, Produktpräsentation oder TV- und Filmproduktion, Fashionevents und Parties, sowie Konzerte mit bis zu 9.000 Gästen – die Arena Halle ermöglicht den passenden Raum für alle denkbaren Veranstaltungsformate. Der Gebäudekomplex wurde 1927 nach den Plänen des kaiserlichen Baurats Franz Ahrens als Omnibus-Depot erbaut und war seinerzeit die größte freitragende Halle Europas. Die Synthese aus der industriellen Architektur der 20er Jahre und einer modernen Veranstaltungsinfrastruktur begründet den Charme des denkmalgeschützten Komplexes. Im Jahr 2000 wurde die Halle umfassend saniert. Sie zählt zu den populärsten Eventlocations in Berlin. Die Arena Berlin ist auch bei Facebook zu finden. Ihre Buchungsanfrage richten Sie bitte an: booking@arena.berlin
ARENA HALLE
Geschichte
Die Halle der Arena Berlin wurde in den Goldenen Zwanzigern erbaut, eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und der kulturellen Blüte. Die Allgemeine Berliner Omnibus AG (ABOAG) benötigte einen Betriebshof für 240 Busse. Sie beauftragte den Architekten Franz Ahrens die bis dato größte freitragende Halle Europas zu errichten. Der Bau von Ahrens ist nicht nur aufgrund seiner imposanten Größe und der baukünstlichen Details mit aufwendigen Klinkerblöcken und daraus herausgemeißelten figurativen Plastiken des Bildhauers Arminius Hasemann bemerkenswert. Auch die Belichtung der Halle durch querliegende Oberlichtraupen und verglaste Bogenfelder der Stirnfelder machen die Halle einzigartig. 1927 wurde das imposante Bauwerk mit einer Fläche von 6500 qm fertig gestellt. Ein Jahr später ging die ABOAG in die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) über. Im Dritten Reich wurde die großflächige Halle als Waffenlager zweckentfremdet. Im Anschluss an den Krieg diente sie als Flüchtlingslager. Nach der Teilung Berlins 1961 befand sich der monumentale Industriebau auf dem Gelände des Mauerstreifens. Damit war er nicht mehr frei zugänglich, wurde jedoch weiterhin als Bus-Depot genutzt. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 verließ die BVG vier Jahre später den Standort im Stadtteil Treptow. Neuer Träger wurde der Kulturverein Art Kombinat e.V., der sich eigens gegründet hatte, um im ehemaligen Betriebshof kulturelle Veranstaltungen durchzuführen. Im Jahr 2000 wurde die Arena Berlin umfangreich saniert und zählt seither zu den populärsten Stätten für Veranstaltungen in Berlin. http://www.berliner-verkehrsseiten.de/bus/Geschichte/ABOAG/ABOAG_Fz/aboag_fz.html